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Anfang Januar geht es aufs Neue los, denn ab dem Dreikönigstag werden wieder Vögel gezählt: Vom 6. bis zum 8. Januar laden wir gemeinsam mit unserem bundesweiten Partner NABU zur Mitmachaktion „Stunde der Wintervögel“ ein. Für alle Vogelfreundinnen und Vogelfreunden aus dem Freistaat gilt es dann bereits zum 18. Mal eine Stunde lang die Vögel vor dem Fenster, im Garten oder auf dem Balkon zu zählen.
Wer wünscht es sich nicht, dass es direkt vor der Haustüre summt und brummt, die Vögel zwitschern und es das ganze Jahr über blüht? Doch was braucht es im Garten, um die richtigen Lebensbedingungen für die verschiedenen Bewohner und Pflanzen zu schaffen, damit sich alle wohlfühlen? Wir verraten es in unseren 60-minütgen Online-Vorträgen über den ganzen Winter!
Termine Winter 2022/2023 - Jeweils ab 19 Uhr
30.11.2022: „Vögel in Gärten“ mit Angelika Nelson
13.12.2022: „Amphibien in Gärten“ mit Christian Köbele
18.01.2023: „Schmetterlinge in Gärten“ mit Markus Brindl
31.01.2023: „Wildbienen in Gärten“ mit Tarja Richter
08.02.2023: „(Heimische) Gehölze und Bäume in Gärten“ mit Rudolf Wittmann
Diese Fragen und vieles mehr beantworten unsere sympathischen Mitarbeiter*innen am LBV-Naturtelefon.
Montag - Freitag von 9-13 Uhr unter 09174/4775-5000
Der LBV sucht gemeinsam mit dem BUND Naturschutz seit drei Jahren mit Hilfe von 20 Wildtierkameras und dem Kleinsäugerspezialisten David Stille nach der Waldbirkenmaus. Der superseltene Kleinsäuger ist in Bayern stark gefährdet und kommt nur in den Alpen und bei uns im Bayerischen Wald vor. Bisher ist viel zu wenig über die konkrete Verbreitung bekannt. Mit Hilfe der gemeinsamen Untersuchung, die von der Regierung von Niederbayern aus Geldern des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert wird, konnten bisher jedes Jahr neue Nachweise gefunden werden. Ein wichtiger Beitrag, um die Lebensgrundlagen für die Art dauerhaft zu sichern. Nebenbei bekommen wir immer wieder auch andere interessante Tiere vor die Linse.
Wenn uns spannende Schnappschüsse gelingen, zeigen wir sie hier.
Die Waldschnepfe ist etwa taubengroß und mit ihrem rindenbraungemusterten Gefieder so gut getarnt, dass man sie kaum zu Gesicht bekommt. Hinzu kommt, dass sie vor allem in der Dämmerung und nachts aktiv ist.
Der scheue Vogel bewohnt am liebsten feuchte, nicht zu dichte Wälder mit einer Kraut- und Strauchschicht und Lichtungen. Hier baut er sein Nest auf dem Boden und ernährt sich überwiegend von Würmern und Insekten.
Waldschnepfen gibt es in Bayern nur regional, z.B. in Spessart, Rhön, Steigerwald, der Frankenalb, den Alpen bis zur Waldgrenze, dem Oberpfälzer und Bayerischen Wald.
Die meisten Schnepfen, die in Deutschland brüten, ziehen im Winter nach West- oder Südeuropa.
Waldschnepfen dürfen in Deutschland zeitweise bejagt werden.
Unser Verein will dazu beitragen, die reiche Naturausstattung unseres Landkreises zu bewahren.
Als Arten- und Biotopschutzverein engagieren wir uns besonders für den Schutz seltener Tiere und Pflanzen und ihrer Lebensräume. Dazu veranstalten wir Vorträge und Ausflüge. Auf den von uns betreuten Schutzflächen betreiben wir aktive Landschaftspflege. Auch das gesellige Beisammensein ist uns wichtig.
Schauen Sie doch einmal vorbei!
Wussten Sie, dass Sie ein kleines "Naturschutzgebiet" hinter Ihrem Haus haben? Ihr Garten kann nicht nur für Sie Erholung bieten, sondern auch vielen einheimischen Tieren und Pflanzen das Überleben sichern.
Mit Hilfe des Arche Noah Fonds kauft der LBV regelmäßig Flächen an. Hier hat die Natur absoluten Vorrang. Moore gehören zu den wichtigsten Kohlenstoffspeichern der Welt. Unterstützen Sie uns beim Flächenkauf!
Wann immer durch eine Baumaßnahme an einer Stelle Natur verloren geht, muss dies an anderer Stelle ausgeglichen werden. Das ist in Bayern gesetzlich vorgeschrieben. Ausgleichs- und Ersatzflächen können als wertvolle Lebensräume im Biotopverbund dazu beitragen, den Verlust der Artenvielfalt in Bayern aufzuhalten. Die gesetzlich vorgeschriebenen Kompensationsmaßnahmen werden allerdings häufig nur unzureichend oder gar nicht umgesetzt. Das wollen wir gemeinsam ändern!